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Satelliten am Nachthimmel

JUNGES THEATER REGENSBURG | Ein berührendes Stück für Kinder über die Weltwahrnehmung von Kristofer Blindheim Grønskag, aus dem Norwegischen von Nelly Winterhalder

BARRIEREFREIHEIT | mit Gebärdensprachdolmetschung

TRIGGER IM STÜCK...>

TERMINE |

DO | 07.07.22 | ab 10:00 Uhr | Großes Haus

DO | 07.07.22 | ab 17:00 Uhr | Großes Haus | KARTEN ...>

FR | 08.07.22 | ab 10:00 Uhr | Großes Haus

FOTO | Jochen Quast

TEAM

Regie Maria-Elena Hackbarth
Mit Anna Kiesewetter | Michael Zehentner | Constanze Winkler
Bühne Britta Langanke
Kostüme Britta Langanke
Musik|
Komposition Christian Kuzio
Dramaturgie Kathrin Liebhäuser
Theater Theater Regensburg ...>
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SATELLITEN AM NCHTHIMMEL

Niemand versteht Joni.

Aber in ihrem Bauch ist ein Universum,
in dem alle ihre Sprache sprechen
und von wo aus sie mit 44 Elefanten
ins Universum reisen kann.
Dort kann sie sich mitteilen und so sein,
wie sie möchte.

Eine poetisch-skurrile Geschichte vom Anderssein

und eine Liebeserklärung an das Fremde,
scheinbar Unverständliche.

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Außerirdisch, witzig, berührend und Mut machend -

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für »Satelliten am Nachthimmel«
erhielt Kristofer Blindheim Grønskag den Jugendtheaterpreis des Landes Baden-Württemberg.
Einfühlsam erzählt der junge norwegische Autor
von den Problemen einer Heranwachsenden.

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ZITAT | DONAUPOST

»Spannend und verständlich«

NEXT- GENERATION- PROGRAMM

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Junge Theaterschaffende gefördert von der
LfA Förderbank Bayern

JURYBEGRÜNDUNG | VON JULIA DINA HEßE

Es ist dunkel. Schwarz. Einige Planeten leuchten im Endlosen. Wie der schwarze Raum im Theater ist das schwarze Loch im Bauch der Protagonistin nicht leer - sondern es enthält ein ganzes Universum.

Hier ist alles möglich, denn hier herrschen völlig andere Regeln und ganz andere Dinge sind deshalb normal. Mit dem Stück »Satelliten am Nachthimmel« gelingt dem Team eine Reise ins Unbekannte, bei dem immer unklarer wird, wer eigentlich die »Außerirdischen« sind. Denn mit vielen mal witzigen, mal poetischen Ideen und prägnanten Bildern entstehen auf der Bühne und im Spiel immer wieder neue Perspektiven auf unser tägliches Miteinander und unsere Gewohnheiten und auf behutsam-berührende Weise nähert sich das Ensemble den Gefühlen des Andersseins und des Nichtdazugehörens ohne zu Bewerten oder in Klischees zu verfallen.

Die vielseitige Inszenierung ist vielmehr eine einfühlsame Geschichte über vergebliche Versuche, einander zu verstehen, sich mit unverständlichen Mitteln verständlich zu machen und sich immer irgendwie nacheinander zu sehnen. So wechseln lauter Familienkrach, Wut und Tränen mit zarten, bittersüßen, liebevollen Gesten und Momenten und über allem steht eine Ermutigung junger Menschen zum Einzigartigsein.

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